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von Reinhard Mumm |
In memoriam Edmund Schlink ∗ 1903 † 1984 Das Wort „Spiritualität” ist neu aufgekommen. Zu Beginn der siebziger Jahre war es - jedenfalls in der deutschen Sprache - nicht geläufig. In den Nachschlagewerken findet es sich kaum. Heute wird es so häufig verwendet, daß es bereits in Gefahr gerät, zu einem Modewort zu werden. Der Bedeutungsinhalt ist vielseitig und darum nicht immer klar. So kommt das Bedürfnis auf, mehr Klarheit zu gewinnen. Das Fremdwort Spiritualität leitet sich her vom lateinischen Verbum spirare (hauchen, blasen, atmen). Verwandt ist das Substantiv spiritus, der Geist. Die spiritualitas meint die vom Geist erfüllte Art eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen. Ein „Spiritual” ist ein Geistlicher, der als Priester oder Pfarrer in einer geistlichen Gemeinschaft die Gottesdienste hält und als Seelsorger zur Verfügung steht. Spiritualität ist gänzlich unterschieden vom Spiritualismus, womit die Art gemeint ist, reale Vorgänge und Gegebenheiten zu „vergeistigen” und damit zu verflüchtigen. Erst recht weist das Wort „Spiritismus” in eine völlig andere Richtung. Bevor es üblich wurde, von Spiritualität zu reden, sprach man schlicht von Frömmigkeit. Aber das deutsche Wort Frömmigkeit trifft nicht ganz, was in der französischen Sprache mit spiritualité gemeint ist. Zudem haben sich in die Frömmigkeit Gefühle gemischt, die sie gelegentlich als sentimental erscheinen lassen oder als bigott im Sinn von „Frömmelei”. Das will die Frömmigkeit gerade nicht sein; aber wenn ein Wort im alltäglichen Sprachgebrauch auch nur teilweise im abträglichen Sinn gebraucht wird, wächst die Neigung, ein neues Wort zu suchen. Die Spiritualität hat bislang den Vorzug, noch nicht negativ belegt zu sein. Im Jahr 1979 erschien im Auftrag des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Denkschrift unter dem Titel „Evangelische Spiritualität / Überlegungen und Anstöße zur Neuorientierung”. Bereits diese Überschrift zeigt, daß es auch eine katholische und eine orthodoxe Spiritualität gibt. Die genannte Denkschrift bietet eine gute Hilfe, um sich zu orientieren; sie will aber kritisch gelesen sein. Die Spiritualität meint von der wörtlichen Bedeutung her und auch in der Art, wie dieser Begriff verwendet wird, ein Leben aus dem Geist Gottes, eine geistliche Bestimmung, Ausrichtung und Prägung in der ganzen Weite und Tiefe dieses Geistes. So ist es sinnvoll, wie es die Glaubensbekenntnisse tun, vom Geisteswirken Gottes, des Schöpfers, vom Geist Jesu Christi und vom Heiligen Geist zu sprechen, der die Kirche erfüllt und die Welt vollenden und neu schaffen will. Wir erleben heute einen weltweiten Aufbruch dieser Verantwortung. Die Schöpfung Gottes ist in bedrängender Weise bedroht und gefährdet. Eben der Mensch, der von Gott als das letzte und höchste Werk seiner Schöpfung bestimmt ist, Herrschaft auszuüben über andere Werke der Schöpfung, schickt sich an, diese Schöpfung derart auszubeuten, daß er seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Viele Signale zeigen das an. Die Tiere und die Pflanzenwelt sind durch die technisch-industrielle Entwicklung und das mit ihr verbundene Machtstreben des Menschen bedroht. Auch die Erde selbst mit den in ihr ruhenden Bodenschätzen, das Wasser und die Luft werden verseucht. Gegen diese verderbliche Entwicklung erhebt sich in der Menschheit ein weltweiter geistiger, auch geistlicher Widerstand, der sich in der Öffentlichkeit auswirkt, da er das wirtschaftliche und soziale Leben der Völker betrifft. Dieser Widerstand erwächst nicht nur, ja nicht einmal primär aus einer bewußt christlichen Glaubenshaltung, sondern erfaßt weite Kreise der gesamten Menschheit, da die Alarmzeichen für alle spürbar sind. Zum Teil wirkt sich der Widerstand gegen eine tatsächliche oder auch nur befürchtete Fehlentwicklung so radikal aus, daß er selbst wiederum zu einem Problem für die Völker und ihre innere Ordnung wird. Vom christlichen Glauben her ist es geboten, sich neu zu besinnen auf den Schöpferwillen Gottes und seinen in der Bibel verkündeten Auftrag an den Menschen. Im Schöpfungsbericht heißt es vom ersten Menschenpaar: „Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alle Tiere . . .” (1. Mose 1, 28). Deutlicher als frühere Generationen erkennen wir heute, daß damit nicht der Willkür des Menschen Raum gegeben wird. Vielmehr ist dieser Herrschaftsauftrag des Menschen gebunden an den Bestand der Schöpfung, an die Verantwortung des Menschen für ihre Erhaltung, an die Ehrfurcht vor dem Schöpfer, dessen Wesen sich in seiner Schöpfung widerspiegelt. Nehmen wir den zweiten Schöpfungsbericht hinzu, in dem von dem Garten Eden, dem Paradies, die Rede ist, wird das noch klarer. Da heißt es: „Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte” (1. Mose 2, 15). Eben dies ist dem Menschen geboten, zu bauen und zu bewahren, nicht aber auszubeuten und zu zerstören. Angesichts der bedrängenden Lage, in welche die Menschheit gegenwärtig gekommen ist, wird diese Verantwortung vielen als notwendig bewußt. Wir leben nicht mehr im Paradies, sondern als Folge der Sünde des Menschen in einer verlorenen Welt. Aber auch die verlorene Welt bleibt Gottes Schöpfung, der seine Liebe gilt. Von daher, vom Gebot Gottes her, richtet sich der bleibende Anspruch an den Menschen, zu bauen und zu bewahren. Indem uns dies bewußt wird, erwacht eine neue Spiritualität im Sinn einer geistlichen und praktischen Verantwortung für die Schöpfung. Diese Spiritualität ist in der Menschheit und mitten in ihr in der ökumenischen Christenheit wirksam; in vielen Völkern und Kirchen wacht sie auf. In dieser Richtung ist das Leitwort des Düsseldorfer Kirchentages 1985 zu verstehen: „Die Erde ist des Herrn”. Die Schöpfung Gottes zu erhalten und mitten in ihr die Menschheit davor zu bewahren, daß sie sich selbst vernichtet, ist das Anliegen der Friedensbewegungen und der Bestrebungen, Rassen, Völker und voneinander getrennte Klassen der Menschen zu versöhnen. Man kann von einer verbreiteten Spiritualität sprechen, die Menschen in diesem Sinn oft leidenschaftlich bewegt. In einer Welt, die zunehmend dichter bewohnt wird und in der die Schicksale der Völker und Staaten immer enger miteinander verflochten sind, braucht die Menschheit eine geistige Leidenschaft, den Frieden zu suchen. Aus solcher auf Friede und Versöhnung gerichteten Spiritualität sind zahlreiche Vereinigungen erwachsen. Auch diese Spiritualität kann irregeleitet und mißbraucht werden. Wie viele Ideale, so ist auch das Ideal des Friedens dafür anfällig, von politischen Interessen gelenkt und schließlich in das Gegenteil verkehrt zu werden. Wer diese Spiritualität in das Licht des Evangelium rückt, wird erkennen, daß menschliche Mühe um den Frieden zwar nötig ist, daß aber diese Mühe an Grenzen stößt. Ein ausgewogener Friede ist nur zu gewinnen, wenn Freiheit und Gerechtigkeit mitgegeben sind; und sie bedürfen des Schutzes gegen rücksichtsloses Machtstreben. Nur in diesem Sinn kann eine auf Frieden gerichtete Spiritualität sich heilsam auswirken. Auf eine Spiritualität aus dem Geist Jesu Christi treffen wir dort, wo nicht nur seine Worte und Lehren, sondern auch sein zeichenhaftes Tun ernst genommen werden als Anzeichen des Heiles, das von ihm ausgeht. Im Sinn dieser Spiritualität begegnen wir Versuchen, die heilende Kraft Jesu anzurufen in Heilungsgottesdiensten, in denen Menschen ihre Nöte und Leiden vor Gott bringen und sich unter Handauflegung Kräfte der Heilung erbitten. Wiederum ist hier eine Grenze zu beachten, die Grenze zwischen Gebet und Magie. So lange der Mensch im Gebet alles von Gott erwartet und es ihm überläßt, was Er tun will, bleibt er in der Nachfolge Jesu. Vertraut er aber auf Kräfte von Menschen oder will er gar mit ihrer Hilfe seine Heilung erzwingen oder sich einbilden, gerät er auf Abwege, die ihn gefährden. In den Bereich der Spiritualität aus dem Geist Jesu gehören weiter Bewegungen in der Christenheit, in denen neu die Beichte gesucht wird im Glauben an die Macht Jesu, Sünden zu vergeben und Frieden mit Gott zu finden. Viele sehnen sich nach Seelsorge, nach Rat und Hilfe in inneren Nöten und äußeren Konflikten. In geistlichen Gemeinschaften wie dem „Marburger Kreis”, in Bruder- und Schwesternschaften, in Kommunitäten ist eine Spiritualität aus dem Geist Jesu lebendig, die dieses Sehnen aufnimmt und beantwortet durch Angebote der Seelsorge, der Beichte und Absolution. Auch der Deutsche Evangelische Kirchentag hat seit 1956 auf jeder seiner großen Versammlungen suchenden Menschen Seelsorge, Beratung und Beichte angeboten, die stets wahrgenommen wurden, und tut dies weiterhin. Auf eine Spiritualität aus dem Geist Jesu treffen wir überall dort, wo die Gestalt Jesu ernst genommen wird, wo Menschen vor seinem Kreuz Stille suchen, wo sie sich einladen lassen zum persönlichen Gebet, wo sie neue Hoffnungen gewinnen aus der Kraft seiner Auferstehung. Wir bemerken heute, daß Fastenwochen in der Fastenzeit, Tage der Einkehr in der Karwoche und Osternachtfeiern von vielen Menschen besucht werden. Hier ist eine neue Spiritualität aufgebrochen, quer durch die verschiedenen Kirchen und Konfessionen und eben überraschender Weise in evangelischen Gemeinden und Gemeinschaften. Diese Spiritualität hat ihre Wurzeln im Glauben an Jesus Christus, an seine Passion, seinen Opfertod und die Macht des Lebens, die von ihm ausgeht und die in solchen geistlich erfüllten Tagen neu erfahren wird. Solches Streben nach Einheit wird verwirrt durch schwärmerische Gedanken. Nicht durch menschliche Ideen und Unternehmungen wird die Einheit in Gott gewonnen, sondern allein als Gabe des Geistes. Wir dürfen nicht übersehen, daß wir auf einem geschichtlichen Weg geführt werden. Einheit meint nicht Gleichheit in allen Ausdrucksweisen, sondern die Einheit im Glauben und Leben ist verbunden mit der Vielfalt des Glaubens und Lebens. Alles Lebendige ist verschieden. Wie Menschen und Völker voneinander verschieden sind, so hat sich die Kirche Christi von Anfang an verschieden ausgeprägt. Judenchristliche Gemeinden zeigten andere Lebensformen als heidenchristliche, die der Apostel Paulus gründete. Solche Verschiedenheit hebt ihre grundlegende Einheit in Christus nicht auf. Die Einheit wiederum läßt Raum für verschiedene Formen des Lebens. So ist der 7. Artikel der Augsburgischen Konfession zu verstehen, in dem es heißt: „Zur wahren Einheit ist es genug, daß das Evangelium einträchtig nach rechtem Verständnis gepredigt und die Sakramente dem göttlichen Wort gemäß dargereicht werden. Es ist nicht not zur wahren Einheit der Kirche, daß allenthalben die gleichen von den Menschen eingesetzten Zeremonien gehalten werden.” Mit diesen Sätzen ist eine typische Spiritualität des reformatorischen Glaubens in der lutherischen Ausprägung umschrieben: Einheit in Wort und Sakrament, Vielfalt und Freiheit in Formen des Gottesdienstes und der kirchlichen Ordnung, je nach der geschichtlichen Gestalt einer Kirche und Gemeinde. Die Spiritualität aus dem Geist Gottes ist in den letzten Jahren neu in Erscheinung getreten durch die charismatische Bewegung. Charisma heißt Gnadengabe aus dem Geist. Christen verschiedener Konfession, Katholiken und Protestanten, entdeckten neu die Gnadengaben, von denen Paulus im 1. Korintherbrief schreibt: „Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist. Es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein Herr. Es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allem” (Kap. 12, 4-6; dazu weiter Kap. 12-14). Im Unterschied zu den früher entstandenen Pfingstkirchen will die charismatische Bewegung nicht zu neuen Kirchenbildungen führen, sondern innerhalb der Kirchen das Leben der Gemeinden lebendiger gestalten und erneuern. Man sucht freie Formen der Gemeinschaft untereinander und ein Leben in fröhlicher Gewißheit des Glaubens. In der charismatischen Bewegung wird auch gelegentlich das „Zungenreden” geübt; d. h. einzelne ergriffene Menschen reden in einer unverständlichen Sprache, in der sie Gott loben. Paulus hat solches Reden zugelassen, solange dadurch Christus geehrt wird und sofern andere in der Lage sind, solche Reden zu deuten. Daß schwärmerischer Überschwang in die Irre führen kann, wenn einzelne mit solchem Zungenreden dominieren, ist deutlich. Darum wird das Zungenreden nur als eine Erscheinung am Rande annehmbar sein. Die Spiritualität aus dem Heiligen Geist ist jedenfalls nicht identisch mit überschwenglichen Erscheinungen. Sie ist umfassender und recht verstanden notwendig für das Leben der Christenheit. Aus solcher Einsicht wird heute lieber von einer Bewegung für Gemeinde-Erneuerung gesprochen und der Ausdruck „charismatisch” zurückgestellt. Niemand kann die gesamte Fülle ausprägen; so gibt jede Kommunität, jede Bruder- und Schwesternschaft ein Beispiel christlichen Lebens. Keine Gemeinschaft kann sich absolut setzen. Jede hat ein Recht darauf, in der ihr eigentümlichen Spiritualität zu leben. Zugleich sind dieselben geistlichen Gemeinschaften Träger einer Spiritualität der Einheit, der umfassenden Christus-Gemeinschaft. Wenn diese spirituelle Kraft zur Einheit fehlt, droht die Gefahr einer Isolierung oder gar einer Entwicklung zur Sekte. Um davor bewahrt zu bleiben, braucht jede Gemeinschaft die Bindung an die Kirche; sie braucht den brüderlichen Austausch mit anderen geistlichen Gemeinschaften. Sie braucht dies um ihrer selbst willen und um der Gaben willen, die ihr in ihrer Spiritualität anvertraut sind. Die verschiedenen spirituellen Gaben wollen eingebracht werden in das Ganze der Kirche. Einen starken Ausdruck der neu erwachten Spiritualität für die Einheit in Christus und für die Erneuerung der Kirche und der Gesellschaft bildet das Konzil der Jugend, inspiriert von der Communauté de Taizé in Frankreich. Die spirituelle Ausstrahlung dieser Kommunität bewirkt seit Jahren einen immer neuen Pilgerzug von Jugendlichen aus aller Welt, die zu Tausenden sich um Taizé sammeln, die Gottesdienste mitfeiern, in Gruppen miteinander reden, um dann in ihren Ländern und an ihren Orten erneut Menschen zu sammeln und zu stärken im Glauben und in der Hoffnung.. Hier wird die Einheit der Christenheit spürbar mitsamt ihrer Vielfalt, und ein Zeichen wird sichtbar, das vielen die Richtung weist. Taizé und andere Stätten geistlichen Lebens werden in unserer Zeit zu Gnadenorten, die immer wieder aufgesucht werden, um teilzubekommen am geistlichen Leben. Spirituelles Leben wird von Mensch zu Mensch weitergegeben. Bücher und Schriften können hilfreich sein; das Entscheidende geschieht in der lebendigen Begegnung. Dies wird am deutlichsten sichtbar an dem, was das Neue Testament vom Umgang Jesu mit den Menschen seiner Zeit berichtet. Jesus wurzelt tief in der frommen Überlieferung Israels, im Gebet der Psalmen und in den Schriften der Propheten. Er öffnet den Glaubenden eine neue Beziehung zu Gott, radikal, nicht zerstörend, sondern lebenspendend. Die überkommene Frömmigkeit wächst hinein in eine neue Spiritualität. In der Offenbarung des Johannes (Kap. 21) beschreibt der Seher das himmlische Jerussalem mit seinen Mauern und Toren. Dieses Bild läßt sich auf die Ökumene anwenden. Die Kirche braucht eine feste Gestalt. Es gibt ein Drinnen und ein Draußen. Gottes Herrschaft meint kein konturenloses Überall. Aber Gottes Reich und die Kirche, zu der sich die Christenheit im 3. Artikel des Glaubens bekennt, ist auch keine verschlossene Festung, sondern ein Haus mit offenen Toren. Christen sollen sich nicht gegenseitig die Tür zusperren, sondern sie offen halten, einander besuchen und lernen, Vertrauen zueinander zu gewinnen. Von daher ergibt es sich, daß wir im Geist ökumenischer Spiritualität einen Schritt nach dem anderen tun und niemanden überfordern. In geistlichen Dingen kann man nichts fordern, sondern es gilt zu beten, zu warten, Geduld zu haben und in diesem Geist aufeinander zuzugehen. So ist es derzeit nicht möglich und auch nicht sinnvoll, allgemeine Feiern des Herrenmahles im Sinn einer Kon-Zelebration zu fordern. Wohl aber wäre es möglich, sich gegenseitig an den Tisch des Herrn einzuladen unter bestimmten Voraussetzungen, im Sinn der eucharistischen Gastbereitschaft. Noch ein Hinweis sei hinzugefügt: Beim dritten Treffen von Orden und Kommunitäten, Bruder- und Schwesternschaften im Kloster Kirchberg 1983 wurde auf Anregung von Bischof Helmut Claß beschlossen, den Kirchenleitungen nahezulegen, junge Theologen für eine Zeit in Häuser von geistlichen Gemeinschaften zu entsenden, damit sie Gelegenheit erhalten, bestimmte Formen der Spiritualität kennen zu lernen. Dieses Angebot wartet noch darauf, verwirklicht zu werden. Quatember 1985, S. 83-91 |
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