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Der Morgen
von Wilhelm Stählin

LeerUnter allen Tageszeiten ist keine in einer so geheimnisvollen Tiefe mit dem Inhalt unseres Glaubens und mit dem christlichen Lebensgefühl verbunden wie der Morgen. Die Freude am Morgen ist von der christlichen Existenz unabtrennbar, und sie klingt in dem unerschöpflichen Reichtum unserer Morgenlieder in immer neuen Formen des fröhlichen Dankens auf. Daß Christus selbst als der helle Morgenstern begrüßt und verherrlicht wird, ist zugleich die größte Ehre, die dem Morgen widerfahren kann.

LeerWenn nicht unsere Sinne und unsere Seele so abgestumpft wären für die Geheimnisse, die auch in der äußeren Welt vor uns ausgebreitet sind, dann müßte uns immer wieder ein fassungsloses Staunen und ein überströmender Jubel überkommen vor dem Wunder, das sich an jedem Morgen ereignet. Freilich, wie sollte der Mensch, solange er eingesperrt ist zwischen steinernen Mauern, die keinen Horizont gönnen, den Morgen erleben und erfahren, was der Morgen ist! Aber wer die engen Straßen und Höfe der Stadt vertauscht hat mit der freien und unverfälschten Schöpfungswelt, der ist zugleich geöffnet dafür, das Geheimnis des Morgens ganz lebendig und mit immer neuer Dankbarkeit zu schauen und in sich aufzunehmen.

LeerDas Geschenk des Morgens wird nicht dadurch kleiner, daß es uns täglich dargeboten wird. Aber es überwältigt uns um so stärker, je stärker wir die Nacht nicht nur als das mütterlich bergende Dunkel, sondern als die unheimlich uns umfangende Finsternis erfahren haben, je mehr die Einsamkeit und Stille, in der nicht nur der Lärm der Arbeit, sondern auch alle geselligen Stimmen der Menschen- und Tierwelt verstummt sind, uns geängstet, je quälender wir unsere Ohnmacht empfunden und je erschreckender wir Verwirrung und Verstrickung durch Spukgestalten und Gespenster, durch Sorgen und durch unerfüllbare Wunschträume erlitten haben.
Mich hatt' zwar festgebunden / mit Finsternis die Nacht;
ich hab sie überwunden / durch Gott, der mich bewacht.
LeerDaß der kühle Wind der Frühe, der die Nebel zerreißt und herb in alles dumpfe und verworrene Wesen hereinfährt, die schreckenden Spukgestalten der Nacht verjagt hat, und daß wir im hellen Licht des Tages uns selbst und unser Leben neu erkennen und bejahen dürfen, ist der erste und nächstliegende Grund für den Dank, der in unseren Morgenliedern laut wird:

Heint, als die dunklen Schatten / mich ganz umgeben hatten,
hat Satan mein begehret; / Gott aber hats verwehret.
Ich dank Dir, lieber Herre, / daß Du mich hast bewahrt
in dieser Nacht Gefährde, / darin ich lag so hart
mit Finsternis umfangen, / dazu in großer Not,
daraus ich bin entgangen / halfst Du mir, Herre Gott.
LeerWenn im Prophetenwort (Amos 5, 8) Gott gepriesen wird als der, der aus der Finsternis den Morgen und aus dem Tag die finstere Nacht macht, so lassen doch weder die Evangelien und Briefe des Neuen Testaments, noch die Lieder unserer Kirche einen Zweifel daran, daß das eine das opus alienum, das andere aber, die Verwandlung der Nacht in den Tag, das opus proprium, das eigentliche Werk Gottes ist, in dem sich sein Wesen enthüllt und um des willen vor allem er zu loben ist.

LeerDer Mensch ist von Gott so geschaffen, daß er nur in einer vierfachen Beziehung seine Bestimmung erfüllen und in vollem Sinn Mensch sein kann: in der Beziehung auf Gott, auf die Welt, auf den anderen Menschen und auf sich selbst. Jede dieser Beziehungen aber ist in der Nacht, im Schlaf wie abgeschnitten oder doch verzerrt und bedroht: der Schlafende ist seiner selbst nicht bewußt und ist willenlos preisgegeben den Prozessen seines körperlichen Organismus, willenlos auch den aus seinen unbewußten Tiefen aufsteigenden Träumen; durch die Finsternis der Nacht und mehr noch durch die Hülle des Schlafes ist er der Dingwelt und der menschlichen Nähe seltsam - oft so wohltuend, oft auch unheimlich! - entrückt und in einer erschreckenden Einsamkeit auf sich selbst zurückgeworfen und mit sich selbst allein gelassen; und von Gott allein kann ohne unwahres Pathos gesagt werden, daß er, der „nicht schläft noch schlummert”, auch im Schlaf, wenn wir seiner nicht eingedenk sein können, bei uns ist: „Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein Du, Herr, hilfst mir, daß ich sicher liege” (Ps. 4, 9).

LeerNur auf diesem Hintergrund gewinnt all das Form und Leben, was unsere Morgenlieder vom Morgen rühmen. Indem er aus dem Gefängnis unbewußter Dumpfheit befreit und eine neue bewußte Hinwendung zu unserem Gegenüber ermöglicht, gönnt er uns eine tägliche Erneuerung in der vierfachen Beziehung, die unser Menschsein ausmacht. Welches Geschenk, daß wir immer wieder neu anfangen dürfen! Welche Gnade, daß sich gleichsam der Morgen der Schöpfung wiederholt und uns herausholt aus Ohnmacht, Vereinsamung und Verlassenheit und uns wieder einfügt in den Umkreis, aus dem wir uns nicht dauernd lösen könnten, ohne zugleich aufzuhören, Mensch zu sein!

LeerUnsere menschliche Beziehung auf die Dingwelt und Mitmenschen, nicht minder aber unsere Beziehung zu uns selbst, die wir Bewußtsein nennen, haben ihren Daseinsgrund allein in der Beziehung auf Gott. Darum erfüllt sich der Sinn des Morgens nicht ohne bewußte Hinwendung zu Gott. „Vor Deinen Thron tret ich hiermit.” Das Licht des neuen Tages, das die Finsternis der Nacht überwunden hat, wird zum Bild und Unterpfand der Barmherzigkeit Gottes, die alle Morgen neu ist (Klagel. Jer. 3, 23), und der Gnade, die uns von neuem umfängt:
O Jesu, süßes Licht, / nun ist die Nacht vergangen,
nun hat Dein Gnadenglanz / aufs neue mich umfangen,
nun ist, was an mir ist, / vom Schlafe aufgeweckt
und hat nun in Begier / zu Dir sich ausgestreckt.
LeerDarum ist der Morgen eine der „ausgesonderten” Zeiten des Gebets und kann nur im Gebet, in der bewußten Hinwendung zu Gott, in seinem tiefsten Sinn erkannt und begangen werden. Ebenso in den Psalmen wie in unseren klassischen Liedern ist die Morgenfrühe die Stunde des Gotteslobes, das heißt der noch wünsch- und begierdelosen reinen Anbetung vor der Größe, Machtfülle und dem Gnadenreichtum Gottes. „Frühe wache ich zu dir” (Ps. 63, 2).
Lobet den Herren / alle, die ihn ehren,
laßt uns mit Freuden /seinem Namen singen
und Preis und Dank zu seinem Altar bringen.
LeerEs ist kein Zufall, daß das klassische Morgengebet der christlichen Kirche den Namen des Gotteslobes (laudes) trägt. Wir sind ihm zugewendet in der demütigen Beugung vor seiner Majestät, in der Bitte „Laß uns wach sein für Dein Gebot”, und in der Bereitschaft, seinen Willen dienend und gehorchend zu erfüllen. Der Knecht Gottes lebt davon, daß ihn der Herr „alle Morgen erweckt” (Jes. 50, 4), und wir alle stellen uns an den uns zukommenden Ort, indem wir an jedem Morgen uns selber mit Geist, Seele und Leib als das Gott wohlgefällige „Frühopfer” darbringen und nicht säumen, uns „zu seinem Dienst zu stellen”.

LeerDaher kehrt in unseren Morgenliedern in immer neuen Abwandlungen die Frage und das Gelöbnis wieder:
Was soll ich Dir denn nun / mein Gott für Opfer schenken?
Ich will mich ganz und gar / in Deine Gnad' einsenken
mit Leib, mit Seel, mit Geist / heut' diesen ganzen Tag.
Das soll mein Opfer sein, / weil ich sonst nichts vermag.
LeerDie Hinwendung zu Gott schließt, recht verstanden, immer die Hinwendung zur Welt und zu den Menschen in sich, die uns an jedem Tag neu aufgegeben ist und an jedem Tag neu gelingen muß. Wahrhaft wach sein heißt offen sein für jede Wirklichkeit, die uns an diesem Tag begegnen will, offen sein vor allem für jede echte menschliche Begegnung und wirklich ganz da sein in dem schönen Sinn des ad-esse, da sein in der Hinwendung auf Gott, auf Welt und Menschen.

LeerJeder Morgen ist die uns von Gott gewährte Möglichkeit, von neuem zu beginnen, was uns täglich mißlingt, und worin wir täglich versagen. Welcher Anlaß zur Dankbarkeit, daß wir, die wir müde, verdrossen oder verzagt in die Nacht hineingegangen sind, als neue Menschen erwachen, gestärkt und ermutigt und mit neuem Blick und neuer Sicherheit in die Welt treten dürfen! Daß die Dinge noch da sind, die das Dunkel vor uns verborgen hatte, die geliebten Dinge unserer täglichen Umgebung, Blumen, Bäume, Häuser; aber auch das Licht selber und die Sonne: lauter Wirklichkeiten, die darauf warten, von uns gesehen und begrüßt zu werden; Menschen, an die wir und die an uns gewiesen sind, Menschen, die uns brauchen und die auf uns angewiesen sind, Menschen, deren Liebe unser Trost und unser Halt ist: sie alle sind eben nicht nur „noch da”, sondern sie sind uns an jedem Morgen von neuem gegeben und aufgegeben, und die liebende Aufmerksamkeit, die wir ihnen schulden, ist der Erweis, daß wir wirklich erwacht und aufgestanden sind vom Schlaf.

LeerAber wir sind nur dann am Morgen in Wahrheit wach geworden und aufgestanden, wenn wir auch uns selbst, unser eigenes Leben mit neuer bewußter Verantwortung ergreifen. Die Freude, noch zu leben und in einen neuen Tag hinein gehen zu dürfen, hat freilich allein in der Hinwendung zu Gott und dem Vertrauen auf seinen Schutz einen tragfähigen Grund und ist allein darin davor bewahrt, eine optimistische Illusion zu sein, und sie ist zugleich unabtrennbar verbunden mit der liebenden Hinwendung zu Welt und Menschen; sonst müßte die Hinwendung zum eigenen Ich zur eitlen Selbstbespiegelung und zu einem unfruchtbaren Kreisen um dieses eigene Ich entarten. Aber in dieser doppelten Verbindung hat die Freude am eigenen Dasein ihr tiefes Recht, ja sie gehört so sehr zum Erlebnis des Morgens, daß die Verkehrung dieser Freude in die Klage, leider noch da zu sein, das Symptom einer tiefen Erkrankung des ganzen Seins wäre. Das Lied
„Mein Gott, nun ist es wieder Morgen / die Nacht vollendet ihren Lauf;
nun wachen alle meine Sorgen / auf einmal wieder mit mir auf.
Die Ruh ist aus, der Schlaf dahin / und ich seh wieder, wo ich bin”
Leerist kein christliches Lied und ist mit Recht aus dem Evangelischen Kirchengesangbuch verschwunden.

LeerWohl heißt es in dem großen Psalm der Anfechtung „Meine Strafe ist alle Morgen da” (73, 14); aber wieviel tiefer hat der Psalmist den Morgen als immer neue Begnadung verstanden, wenn er rühmt: „Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude”!(30, 6).

LeerIn jedem Morgen erneuert sich das Geheimnis der Schöpfung, das Urwort der göttlichen Schöpfermacht: „Es werde Licht.'”; daher in einem unserer schönsten Morgenlieder ( „Der Tag vertreibt die finstre Nacht”; in den „Geistlichen Morgenliedern” Nr. 6) alle Kreaturen aufgerufen werden, sich einzufinden zum Lobpreis und zum Dienst ihres Schöpfers:
„Alles, was je geschaffen ward / ein jeglich Ding nach seiner Art
preiset seinen Schöpfer.”
LeerAber das gleiche Lied ruft vor allem den Menschen auf, seiner besonderen Bestimmung eingedenk zu sein:
„Sei munter, bet' mit Fleiß und wach, / sieh' daß Du in seiner Sach'
treu werdest befunden.”
Leerund heißt ihn, dem kommenden ewigen Tag entgegen zu wachen. Darum geziemt uns am Morgen nicht nur der Dank für die Ruhe der Nacht, sondern nicht minder die wache Bereitschaft zum Gehorsam, die gesammelte und gestraffte Haltung und der Gürtel der Zucht:
„Daß unser Herz im G'horsam leb' / Deim Wort und Willn nicht widerstreb,
daß wir Dich stets vor Augen han / in allem, das wir heben an.”
LeerIn dieser Verbindung von dankbarer Rückschau und vorwärtsdrängender Bewegung ist die besondere Beziehung begründet, in der der Morgen mehr als alle anderen Tageszeiten zu Christus steht.

LeerDie Morgenstunde ist in besonderer Weise die Stunde der Begegnung mit dem Schöpfer und Vollender aller Dinge. „Des Morgens werdet ihr die Herrlichkeit des Herrn sehen” (2. Mose 16, 7), wird dem Volke Israel verheißen. Es verlohnt sich, darauf zu achten, welche Rolle der Morgen in den Geschichten aus dem Leben Jesu spielt. „Des Morgens vor Tag” ist die Stunde, da der Herr die menschenleere Einsamkeit sucht, um dort zu beten (Mark, 1 35 u. Par.), und es war am Morgen, als der Auferstandene seinen Jüngern am Ufer des Sees erschien (Joh. 21,5). Vor allem aber ist die Stunde des frühen Morgens die Stunde, da sich am Grab des Herrn das Wunder aller Wunder ereignete und die „sehr frühe” zum Grab eilenden Frauen das Grab leer fanden. Aber es ist wahrlich mehr als eine Zeitangabe, wenn es im Osterlied heißt:
„Frühmorgens, da die Sonn' aufgeht,
mein Heiland Christus aufersteht.”
LeerDenn der Morgen, mit dem ein kurzer und vergänglicher Tag anbricht, ist ja das täglich sich wiederholende Gleichnis eben dessen, was in der Auferstehung Jesu Christi erst erfüllt ist. Der österliche Gruß, den wir mit hoher Freude aus der ostkirchlichen Sitte übernommen haben „Er ist wahrhaftig auferstanden”, besagt mehr, als daß diese Auferstehung wirklich und wahrhaftig geschehen ist; er besagt vielmehr das Gleiche wie die johanneische Redeweise, daß Christus das wahre Licht, das wahre Brot, der wahre Weinstock sei: So wie das Wesen des Lichts, das Wesen des Brotes, das Wesen der fruchtbaren Pflanze in Christus erfüllt ist, so ist in der Auferstehung Jesu Christi erfüllt und vollendet, was wir an jedem Morgen erleben und tun, indem wir aufwachen aus dem Schlaf und aus der Ohnmacht der Nacht aufstehen zu Bewußtsein und Werk. Darum entspricht der Heiligen Nacht der Christgeburt der Oster-Morgen; darum ist auf der einen Seite die frühe Morgenstunde, vor Sonnenaufgang, die Stunde der Auferstehungsfeier, und eben darum ist auf der anderen Seite jeder Morgen, den wir bewußt erleben, die tröstliche Erinnerung an die Auferstehung Christi und die Mahnung, „aufzustehen vom Schlaf”. Dieser eschatologische Bezug des Morgens ist unseren Osterliedern und den Morgenliedern gemeinsam. Die „erstandne Morgenröte” wird zum „Morgenglanz der Ewigkeit”, und der Dank, daß wir vom Schlaf wieder aufstehen dürfen „frisch und gesund”, wird zur Bitte, „daß wir, eh' wir gar vergehn, recht aufstehn”.

LeerEs wäre der radikalste Abfall von der Botschaft des Neuen Testaments, wenn wir Christus verehren und besingen wollten als den holden Abendstern, der den Abend dieser Welt, ehe die endgültige Nacht hereinbricht, mit seinem milden Schein verklärt. Dieser widersinnige Gedanke hat zwar meines Wissens keinen Dichter zu lyrischen Ergüssen angeregt; aber es ist kaum zu bezweifeln, daß eine solche erbauliche Abendstimmung der matten und hoffnungslosen Abendfrömmigkeit vieler sogenannter Christen entsprechen würde. Aber nein:
„O Gott, Du schöner Morgenstern / gib, was wir von Dein'r Lieb begehrn!”
„Das ist der Herre Jesus Christ / der ja die göttlich Wahrheit ist,
mit seiner Lehr' hell scheint und leucht' / bis er die Herzen zu sich zeucht.”
„Er ist der ganzen Weite Licht / stellt jedem vor sein Angesicht
den hellen, schönen, lichten Tag / an dem er selig werden mag.”
LeerDer kühle und reine Wind der Frühe vertreibt alle Dumpfheit und Trägheit der Nacht. Der Geist, den der Auferstandene sendet zu den Seinen, ist nicht die Schwüle eines erhitzten Gefühls, sondern der herbe Morgenwind, der die Nebel zerreißt und die Glieder zwingt, sich zu straffen zum Dienst. Gott hat einen neuen Anfang gemacht. Christus ist der Morgen der Welt. Am „Abend der Welt” erfahren wir den „Aufgang aus der Höhe”, der nicht gleich dem Vulkan aus der Tiefe der Erde hervorbricht, sondern „aus der Höhe” kommend die Tiefe durchdringt. Wenn das Tagesgestirn siegt über die Nacht, wenn die ersten Vogelstimmen den neuen Tag begrüßen, wenn der Mensch erwacht mit Leib und Seele und sich Schlaf und Traum aus den Augen reibt, wenn das kühle Wasser den Leib erfrischt und die Seele sich im Lob Gottes erneut, dann ist dieses alles nicht mehr, aber auch nicht weniger als das Sinnbild des endgültigen Morgens, auf den die in Nacht versunkene Welt wartet. So trägt jeder neue Morgen etwas von der Hoffnung und der Vorfreude in sich, in die Albrecht Schaeffers große Parzifal-Dichtung ausklingt:
„Komm herauf, herauf, du schöner Morgen!”
Quatember 1954, S. 86-91

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 13-11-02
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