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Fremdes Heiligtum
von Georg Gudelius

LeerDer folgende Bericht aus dem zweiten "Jahresbrief des Berneuchener Kreises" 1935 bezieht sich auf eine Landschaft, deren "Namen keiner mehr nennt". Damals gab es in Masuren noch - in anderer Weise als heute von neuem erstrebt - die Einheit von "Sozialem" und "Sakramentalem". Christen- und Bürgergemeinde waren identisch.

LeerDer Bericht aus Masuren wird hier nicht abgedruckt, um damit etwa zu sagen: "Ostpreußen ist unser." Heute haben dort andere Menschen als vor 50 Jahren ihre Heimat. Wir sollten uns vielmehr daran erinnern lassen, daß die Masuren aus einer Mischung von Pruzzen, deutschen Kolonisten sowie vom Deutschen Orden umgesiedelten Masowiern entstanden waren. Die vom Deutschen Orden unterworfenen Sudauer waren gegen Ende des 13. Jahrhunderts nach Samland verpflanzt worden. Vertreibung hat es schon vor 1945 gegeben, auch durch Deutsche


Der Artikel ist im Jahrgang 1935 hier veröffentlicht

Quatember 1985, S. 46


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 12-09-10
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