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Vom Deutschen Dom zum Stundengebet
Nach einem Menschenalter XXVIII
von Horst Schumann

LeerKarl Bernhard Ritter hat an dieser Stelle die Anfänge des Berneuchener liturgischen Lebens geschildert, mit ihrer Ursprünglichkeit und Lebendigkeit, die in der Sammlung „Der Deutsche Dom” ihre literarische Gestalt fanden und in dieser Urform auch lange praktiziert worden sind. Und es wird verständlich geworden sein, daß die Älteren unter uns sich nach der Unmittelbarkeit des liturgischen Feierns jener ersten Zeiten mit Wehmut zurücksehnen.

LeerAber auch wir haben zu dem schöpferischen Augenblick unserer Anfänge nicht sagen können: „Verweile doch, du bist so schön!” Wir haben uns nicht abkapseln können gegenüber dem, was sonst in der Kirche auf dem Gebiete des gottesdienstlichen Lebens geschah - und es geschah ja in den hinter uns liegenden Jahrzehnten eine ganze Menge. Wir hatten zunächst nach der Tradition überhaupt nicht gefragt, hatten nur ganz sachlich gefragt: Was geschieht geistlich, wenn der Christ die Morgen- oder Abendstunde begeht? Andere Kreise der evangelischen Christenheit hatten indessen das altkirchliche Stundengebet wiederentdeckt und begannen es zu pflegen: die Hochkirche, der Alpirsbacher Kreis, die liturgischen Arbeitskreise der Landeskirchen, Asmussen in seinem Pfarrbrevier. Als wir darauf aufmerksam wurden, entdeckten wir mit Staunen den Reichtum des Gebetes der Kirche und die Fülle der Liturgie der Kirche in den frühen Jahrhunderten. Und wir wurden von diesem Reichtum innerlich überwältigt und in der Sache überzeugt.

LeerWir haben wirklich nicht plötzlich gesagt :Wir schließen uns der altkirchlichen Tradition des Betens an, weil sie altkirchlich, weil sie Tradition ist. Daß etwas alt ist, und daß es historisch ist, daß es früher so gewesen ist, schien uns kein zureichender Grund, es zu übernehmen. Aber es wurde uns deutlich, daß in der Sache unsere eigenen Anliegen in einem viel tieferen Sinne aufgenommen waren und da waren in dem Beten der alten Kirche, als wir das mehr vordergründig getan hatten (daß etwa die Kirche die Morgenstunde in einer tieferen Schicht seelischen Geschehens begeht, wenn sie das Benedictus singt, den Lobgesang von dem „Aufgang aus der Höhe”, der uns besucht hat, die wir „sitzen in Finsternis und Schatten des Todes”). Und wir entdeckten zugleich die Gemeinschaft der betenden Kirche längs durch die Jahrhunderte hindurch; je mehr wir lernten, daß die Kirche nicht nur die jeweils Lebenden umfaßt, um so mehr wurde es uns ein inneres Anliegen, auch mit den Worten und in der Art der Väter aller Jahrhunderte zu beten.

LeerDieses sachliche Überzeugtwerden ließ uns immer klarer erkennen: Wir bleiben eine Sekte und werden unserer eigenen Erkenntnis vom Wesen der Kirche untreu, wenn wir nicht in irgendeiner Weise Anschluß an das Beten und Feiern der Kirche gewinnen, wie es (bis zur Aufklärung) immer und überall gewesen ist.

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LeerDiese Einsichten gingen nicht ohne Aufruhr und Erschrecken in unseren eigenen Herzen vor sich. Ich denke noch an mein eigenes Entsetzen, als uns Bruder Ritter im Kriege aus Wien kühne Vorschläge unterbreitete, die Messe als die Mysterienfeier der Christenheit in einer ganz anderen Dimension zu begehen als in dem engen Horizont, in dem wir sie bisher als unsere geistliche Mahlfeier begangen hatten; oder an die Trauer, die mich überkam bei dem Gedanken, unser „Gebet der Tageszeiten” einzubauen in den größeren Rahmen des Stundengebetes der Kirche, ohne daß wir zunächst wußten, wie das zu geschehen hätte. Ich höre noch den Protestschrei eines Bruders, als er das Kyrie der Komplet zum ersten Male hörte und ausrief: „Das ist ja gar kein Kyrie - das ist ja ein Jubelruf” - und es ging uns erst allmählich auf, wie sehr im Kyrie die Huldigung an den Kyrios Christus mitenthalten ist.

LeerIch kann von diesen Zeiten, wo sich unser Blickfeld erschreckend und beglückend erweiterte, nicht sprechen, ohne an unseren längst heimgegangenen Bruder Hermann Kappner zu denken, dessen engelhaft strahlendes Wesen unvergessen bleibt bei denen, die ihn gekannt haben, und der mit einer wunderbaren Klarheit den Raum übersah und abschritt, in den wir durch die Regel der Bruderschaft gestellt sind. Mit ihm zusammen verbrachten wir einmal ein paar Studientage in der Abtei Maria Laach, Bruder Wilhelm Bücking, Bruder Siebrasse, Bruder Verburg und ich. Wenn uns dabei sehr wichtige Erkenntnisse über das Wesen des Liturgischen aufgingen, so haben wir doch damals gerade auch klar erkannt, daß es niemals unsere Aufgabe sein kann, monastische Formen einfach nachzuahmen - also etwa alle acht Horen des Breviers für uns zu übernehmen und dann das Mittagsgebet „Sext” zu nennen. Wir merkten, wie vieles wir vom innersten Geheimnis der Liturgie lernen können, wie sehr wir gegen Dilettantismus und Schlamperei zu kämpfen haben - und wußten doch sogleich, daß die andere Front immer die sein würde, gegen einen Purismus zu kämpfen, der alte Dinge nur darum „drin” haben will, weil sie alt sind, der nur gelten läßt, was sich irgendwo liturgiegeschichtlich belegen läßt - als wenn der Heilige Geist der betenden Kirche mindestens seit der Reformation im Ruhestande lebte und neue Gebetsformen nicht entstehen könnten und dürften - oder der aus einer guten Ordnung ein Pensum macht, das pflichtmäßig vollzogen werden muß. Und aus diesen beiden Fronten sind wir ja bis heute nicht entlassen.

LeerBei der Erwähnung der ehrwürdigen Abtei am Laacher See muß ich an zwei Dinge denken, die wir von dort übernommen haben, und die wir alle sicher in unseren Ordnungen nicht missen möchten: Mir hat am Ende der Hören immer das Gedenken an die abwesenden Brüder sehr starken Eindruck gemacht: „Divinum auxilium maneat semper nobiscum / Et cum fratribus nostris absentibus, Amen.” Und ich habe vorgeschlagen, es für unsere bruderschaftliche Situation abzuwandeln: „Der Friede Gottes sei allezeit mit uns / Und mit allen unseren Brüdern.” Das andere ist der Gesang „In Paradisum”. Als ich 1938 einmal in Maria Laach war, erlebte ich das Begräbnis eines Laienbruders und war überwältigt von dem lichten, todüberwindenden Strahlen des auf dem Wege zum Grabe immer wieder aufgenommenen Gesanges „In Paradisum deducant te angeli”. Ich habe andere Brüder dann darauf aufmerksam gemacht, Christian Lahusen hat uns die schöne Übertragung geschenkt - und ich werde nicht vergessen, wie mir in einem schrecklichen Kriegswinter inmitten sorgenvoller Gespräche Bruder Stählin im Cafe Reichard gegenüber dem Dom in Köln in einer Ecke leise die Lahusensche Übertragung erstmals vorgesungen hat. Ich frage mich manchmal: Wenn der Laienbruder in Maria Laach damals nicht gerade gestorben wäre, als ich dort war - ob wir heute „In Paradisum” vielleicht noch gar nicht entdeckt hätten?

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LeerEin anderes Bild taucht bei dieser Rückschau vor meinen Augen auf. Ich sehe mich mit Bruder Verburg im Pfarrgarten in Düren sitzen - er lag als Soldat in meinem Gemeindebereich - und wir suchten Lieder und Texte zusammen, um den Auftrag zu erfüllen, ein Meßproprium zu schaffen mit dem Thema „Bruderschaft”. Das war in Überlegen, Bibelwälzen, Probieren und Verwerfen eine wunderschöne Arbeit - als „Bruderschaftsmesse” steht das Ergebnis heute in unserer Michaelsfestagende.

LeerUnd dann stürzten die Aufgaben über uns her, schneller als wir sie auch nur einigermaßen befriedigend anpacken konnten, mit der Übernahme von Assenheim. Nun galt es, täglich in Messe und Tagesgebet zu leben, es galt, Ordnungen zu schaffen, die sich in der täglichen Wiederholung bewähren, es galt selber in der täglichen Übung die Erfahrungen zu sammeln, die wir alle noch nicht hatten. Wenn ich an diese ersten Monate zurückdenke, so muß ich mich mit Dankbarkeit nur darüber wundern, daß wir nicht viel mehr falsch gemacht haben, und daß es uns - korrigiert durch die tägliche Praxis - geschenkt worden ist, eine Ordnung aufzustellen, in der wir heute noch leben, leben können und wollen. Vieles war allerdings schon vorbereitet und in hektographierten Bogen probeweise vorhanden. Wir lebten zuerst mit Zetteln und provisorisch ins alte „Gebet der Tageszeiten” hineingekritzelten Änderungen.

LeerIch sehe mich mit Bruder Ritter zusammen in einer Kammer in Assenheim die Komplet in eine für uns vollziehbare Fassung übertragen. Ich sehe Sitzungen des liturgischen Ausschusses in dem schönen Empire-Kapitelsaal, in denen wir uns auf den für uns allein möglichen Weg in der Mitte zwischen falschen Extremen einigten, und aus den vorliegenden Vorarbeiten und aus der Erfahrung der ersten Zeit zu den noch jetzt gültigen Ordnungen kamen - mit einer beglückenden Einmütigkeit übrigens, die doch sehr an den Aufbruch der ersten Berneuchener Zeit erinnerte.

LeerWie viele Überlegungen kosteten allein die sogenannten Vorsprüche! Sollten wir sie streichen, weil es das früher nicht gegeben hat? Wir haben sie bewußt beibehalten, als eine Art Meditation vor dem eigentlichen Beginn der Hore. Wir haben den Wortlaut immer wieder überprüft. So hatten wir zuerst „Laß, wenn des Tages Licht verlischt” - aber die Zischlaute störten uns, und wir ließen uns schließlich leiten von dem Liede „Eh daß vergeht des Tages Schein.”

LeerSchwieriger waren die Verhandlungen mit den Kirchenmusikern aller Gruppen; sie schienen mir stets schwerer unter einen Hut zu bringen als die Theologen. Wir übernahmen mit Freuden für unseren Gebrauch die bis heute ununterbrochen in der Bruderschaft in Geltung stehende Psalmtontafel, die aus dem römisch-katholischen Raum kam (Walther Lipphardt) - aus zwei sachlichen Gründen: Weil sie dem sogenannten germanischen Choraldialekt Raum gibt, dem wir uns schon seit Lahusen geöffnet hatten, und weil sie in einem hohen Maße auf den Rhythmus der deutschen Sprache Rücksicht nimmt, wie uns das nirgends sonst zu geschehen schien, wie wir das im Gegenteil bei Alpirsbach erschreckend vermißten - und es schien uns von unserer Schau des Ersten Artikels her höchst verhängnisvoll, wenn die Sprache als Schöpfungsordnung nicht ganz ernst genommen wird.

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LeerErnst genommen sollte auch unsere alte Erkenntnis werden, daß man viele Dinge geistlichen Lebens nicht literarisch weitergeben kann. Wir bezogen damals auch sehr bewußt das Psalmensingen mit ein, bei dem sich ja eine ganz neue Welt für uns auftat. Die Psalmtontafel sollte nicht gedruckt werden; man sollte das Psalmsingen im leibhaften Vollzug lernen - und sich danach die Tafel abschreiben dürfen. Ob sich das allerdings bei der immer größer werdenden Bruderschaft auf die Dauer ohne schwere Schäden (lies: völlige Unkenntnis der Psalmtontafel der Bruderschaft) durchführen läßt, wird mir immer fraglicher.

LeerWenn die Bruderschaft und die Berneuchener Freunde heute die meisten Ordnungen gedruckt in die Hand nehmen können, so ist kaum zu ahnen, mit welcher Mühsal wir das aus unendlichen Zetteln haben zusammentragen und -schreiben müssen: neben dem Stundengebet die Ordnung des Michaelsfestes und die „Heilige Woche”, und wie wir aufgeatmet haben, als wir erstmals bei unseren Gottesdiensten nicht mehr lose Zettel, sondern gedruckte Ordnungen in die Hand nehmen durften! Wiederum: Ich sehe mich noch die „Heilige Woche” diktieren und mich über die Hörfehler der unerfahrenen Schreibhilfe wundern (wie etwa „Herr, laß mein Schreiben vor Dich kommen”) oder mit den Brüdern Ritter und Stählin in Bruder Ritters Studierzimmer in einer behaglichen Ecke sitzen und das „Exsultet” Satz für Satz in gemeinsamer Arbeit übertragen. Daß ein Bruder - ich weiß nicht mehr, wer - die Idee hatte, die zwölf Prophetien der Osternacht in eine Mysterienrede zusammenzufassen, die sogenannte Homilie, erscheint mir noch heute als eine der besten schöpferischen Ideen, die bei dieser oft sehr mühsamen Kleinarbeit aufgetaucht sind - viel besser als die ganz unbefriedigende römische Lösung, bei der recht willkürlich vier Lesungen ausgewählt und die anderen einfach übergangen sind. Unsere Homilie stammt von Bruder Wilhelm Stählin.

LeerEs müßte jemand noch von Lahusens schöner Arbeit erzählen, von den wundervollen Anregungen, die er uns gegeben hat, weiter von den verwickelten musikalischen Fragen, die ich nicht zu übersehen vermag, und hinter denen noch manche ernste theologische Frage steht. Wir könnten von manchen Fehlern und Dummheiten berichten, die wir gemacht haben - so von einem Versuch, den Gruß des Engels an Maria ins Mittagsgebet einzubauen, von dem wir rasch wieder abkamen, weil dieser Gruß durch eine falsche Mariologie eben einfach belastet ist: von Erfahrungen, die uns im täglichen Vollzug sehr schnell aufgingen (daß man z. B. die Komplet das ganze Jahr hindurch nicht täglich singen kann, daß gerade im verhaltenen Sprechen sich Vieles erschließt, werktags, in der Advents- und Fastenzeit; daß der Wechsel zum Singen in der österlichen Zeit oder durch eine geistliche Woche hindurch dann das Besondere unterstreicht) - und vieles andere mehr. Im ganzen muß doch gesagt werden: Wir wüßten vieles heute noch nicht, wenn wir nicht die tägliche Erfahrung gehabt hätten, das geregelte und geordnete Leben im Gebet der Bruderschaft, ohne Rücksicht auf Stimmung und „Bedürfnis”, in Fest und Alltag, in großer Gemeinde und zu zweien oder dreien allein in eisiger Kapelle - und dies durch Jahre hindurch. Es ist uns sehr klar geworden, daß vieles in der Liturgie sich nicht erschließt und infolgedessen auch nicht „geht”, wenn es nur eben eingeübt wird für ein paar Tage oder Stunden des Zusammenseins, wenn man nicht vorher immer schon darin gelebt hat.

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LeerHier liegt eine bleibende Not einer Bruderschaft, die ihrem Wesen nach in der Zerstreuung leben muß, und deren man nur Herr werden kann, wenn die Brüder auch in der Einsamkeit im steten Vollzug des gemeinsamen Gebetes stehen (wobei es ganz und gar nicht auf pensumsmäßige Vollständigkeit ankommt, wohl aber auf das Eindringen in das Wesen liturgischen Betens und ein inneres Leben darin).

LeerMan kann doch wohl heute rückschauend das Urteil wagen, daß wir es richtig gemacht haben, wenn wir unseren eigenen Mittelweg gegangen sind, den Weg zwischen der Abkapselung und dem Beharren in den Urformen auf der einen Seite - und dem vorbehaltlosen Anschluß an die Tradition, wie er heute beliebt ist, auf der anderen Seite; daß es richtig war, in die klassische Grundform der Hore (Psalm, Lesung, Lied, Gebet) das getrost einzubauen, was uns in der Anfangszeit aufgegangen und daraus immer lebendig geblieben ist, und ebenso getrost wegzulassen, was uns nicht mehr vollziehbar schien und nur historischer Ballast gewesen wäre. Wir haben in Assenheim erfahren, daß man in diesen Ordnungen leben kann Tag um Tag - und in Kirchberg wird das bestätigt - und daß sich vieles, vieles erst ganz allmählich erschließt, Psalmen, Antiphonen, das Magnificat, auch so manche Lesung - wenn man es geduldig immer wieder betet oder hört, und beim fünfzigsten Male fällt es einem vielleicht wie Schuppen von den Augen: Darum dieses Wort an diesem Tag und in diesem Zusammenhang! - und man bewundert die Weisheit der betenden Kirche. Vor allem: Wir haben ein neues Verhältnis zu den Psalmen gewonnen, für das wir unendlich dankbar sind. Wem sich dieser Zugang nicht erschlossen hat, dem wollen wir nicht grollen - aber es wird ihm eine wesentliche Dimension der betenden Kirche verschlossen bleiben.

LeerSchade ist es nur, daß manche alten Berneuchener gar nicht gemerkt haben, wie vieles vom alten „Gebet der Tageszeiten” in unserem Stundengebet lebt und an der rechten Stelle wohl aufgehoben ist - und wenn man nicht merkt, daß das Stundengebet nicht ein Pensum ist, das in seiner ganzen Vollständigkeit absolviert werden müßte. Man muß die innere Freiheit und Sicherheit gewinnen, das herauszugreifen, was man in seiner Lage zu vollziehen imstande ist. Wir wollen dazu in der neuen Ausgabe, die wir vorbereiten, deutlicher anleiten, wie wir es scherzhaft genannt haben: in einer „familienhaften Kontraktion” der Hore für die Andacht am runden Tisch.

LeerWenn wir zur Zeit daran arbeiten, die Ordnungen mit allen Psalmen und Lesungen zu einem handlichen „Tagzeitenbuch” zusammenzuschließen, so wollen wir damit gar nichts Neues machen, sondern eine Ernte einbringen, nämlich das, was in diesen Jahren unter uns geworden und gewachsen ist, darbieten als eine umfassende liturgische Ordnung, die in Messe und Stundengebet ein innerlich zusammenhängendes, geschlossenes Gefüge darstellt - eine Ordnung, in der die Bruderschaft als Ganzes leben kann, und aus der der einzelne so viel nehmen mag, wie er an seinem Platze vermag.

Quatember 1959, S. 219-222

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 12-11-05
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