Symbol   Quatember

Startseite
Inhalt
Inhalt 1989
Autoren
Themen
Stichworte

Begegnungen mit Leben und Werk
der Michaelsbrüder Arno Pötzsch und Kurt Reuber

von Claudia Brandt

LeerDer folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem nicht zuletzt zeitgeschichtlich bedeutsamen geistigen und künstlerischen Erbe zweier befreundeter Michaelsbrüder: des Pfarrers und Dichters Arno Pötzsch und des außer im Pastorenamt auch im Arztberuf tätig gewesenen und darüber hinaus als Zeichner der "Stalingrad-Madonna" bekannt gewordenen Kurt Reuber.

LeerDie beiden Theologen, der erstgenannte 1900 in Sachsen, der andere 1906 in Hessen geboren, haben sich vermutlich im Rahmen der Michaelsbruderschaft kennengelernt, bevor der Einsatz im Zweiten Weltkrieg ihre Wege trennte: Arno Pötzsch wurde als Marineseelsorger zunächst nach Cuxhaven, später nach Holland und Belgien berufen, Kurt Reuber als Arzt an die Ostfront. Dieser ist aus dem Krieg nicht zurückgekehrt, er starb am 20. Januar 1944 im Gefangenenlager Jelabuga an der Koma. Arno Pötzsch hat es sich in den ersten Nachkriegsjahren zur Aufgabe gemacht, zum einen durch Herausgabe von Gefängnispredigten, Vorträgen und Aufsätzen an Leben und Werk des Bruders und Freundes zu erinnern, zum anderen selbst die schöpferische Begegnung mit dessen künstlerischem Erbe zu suchen, indem er sich von jenem Madonnenbild, das Kurt Reuber als Weihnachtsgabe für seine Kameraden in Stalingrad 1942 auf die Rückseite einer russischen Landkarte gezeichnet hatte, zusammen mit zahlreichen Porträtzeichnungen und dem ebenfalls erhaltenen Selbstbildnis zu einem Gedichtzyklus anregen ließ.

Leer(Unter dem Titel "Die Madonna von Stalingrad" ist er erstmals erschienen 1945, jetzt zugänglich in dem Sammelband mit Gedichten von Arno Pötzsch: "Sein Wort geht durch die Zeiten", Stuttgart, 3. Auflage, S. 190 ff.)

LeerSelbstportraitMit Blick auf das Selbstporträt, entstanden im Januar 1943, sei hier nun zunächst versucht, den Menschen Kurt Reuber, wie er in von Arno Pötzsch geschilderten eigenen und überlieferten Begegnungen erscheint, zu charakterisieren. Jener wegen Krankheit in die Heimat entlassene Kriegsgefangene, der die unbezweifelbare Nachricht vom Tode Kurt Reubers überbrachte, hat diesen mit den Worten gewürdigt: "Er war ein wirklicher Humanist", eine Aussage, der gerade deshalb besonderes Gewicht zukommt, weil jener Zeuge in seinem religiösen und politischen Denken an einem ganz anderen Ort stand als Kurt Reuber.

LeerArno Pötzsch selbst hat versucht, den Begriff des Humanistischen bezogen auf den verstorbenen Freund noch genauer zu fassen und Mißverständnissen vorzubeugen, indem er klärend ausführt:
Kurt Reuber war alles andere als sentimental; er war sachlich, herb, aber er war barmherzig, menschlich im echten Sinne des Wortes.
LeerIn der "lebensmäßigen Begegnung und Gleichzeitigkeit mit Jesus Christus" gewann Kurt Reuber sein ihm Kostbarstes, seinen "inneren Besitz", über den er, wie Arno Pötzsch sich erinnert, nur mit äußerster Zurückhaltung sprach. So schweigsam er in dieser Hinsicht gewesen sein konnte, soll er aber gleichwohl das Gespräch, den Menschen, stets gesucht und gegenüber allem, was ihm begegnete, den kleinen Freuden, die ihm aus unscheinbaren Dingen erwuchsen, wie den dunklen Erfahrungen, die ihn segneten, eine ergriffene Dankbarkeit gezeigt haben.

LeerWas genauer bedeutete nun Begegnung für Kurt Reuber, Begegnung mit der Wirklichkeit allgemein, mit der Natur, dem Menschen, mit Gott? Unter dieser Fragestellung sei nun einiges aus von Kurt Reuber veröffentlichten theologischen Aufsätzen mitgeteilt, ergänzt durch exemplarische Perspektiven auf sein künstlerisches Werk. Grundsätzliche Äußerungen zur Wirklichkeitserfahrung finden sich in Reubers Betrachtung "Geheimnis und Wirklichkeit", erschienen in den "Evangelischen Jahresbriefen" 1933/3: Wer des Geheimnisses des Ewigen innewerden will, so führt der Autor darin zunächst aus, muß sich von den Tatsachen ergreifen lassen, bedarf eines strengen, unbestechlichen Wirklichkeitssinnes, rationaler und illusionsloser Bereitschaft dazu, "alle Folgerungen zu ziehen und alle Ergebnisse auf sich zu nehmen", die sich aus solcher Anschauung ergeben. Kurt Reuber warnt davor, vorschnell den strengen Weg des Beobachtens und Denkens abzubrechen oder in die Metaphysik zu flüchten, - wobei er sich durchaus dessen bewußt zeigt, daß man in der geforderten Herangehensweise an die Wirklichkeit keine Welt-Erklärung gewinnt, sondern vielmehr auf Rätselhaftigkeit und Geheimnisse stößt, am Ende notwendig zu einer Begegnung mit dem Überrationalen gelangt.

LeerDiese theoretische Grundhaltung der präzisen Wirklichkeitssicht, gepaart mit Ehrfurcht vor dem begegnenden Geheimnis, findet ihre konkrete Ausprägung auch in dem Selbstbildnis sowie den anderen Zeichnungen des Künstlers. Vor dem Blick auf diese sei hier zunächst noch auf einige Aspekte der Begegnung Kurt Reubers mit der Natur, mit der lebenden Kreatur, eingegangen: In seiner Gefängnispredigt zitiert Arno Pötzsch aus den Rußlandbriefen des Verstorbenen:
Als ich heute Nacht über den Schnee schlich, stand frierend und verängstigt und vor Hunger nagend ein kleines Russenpferd an unserer Feldküche angebunden. Ich habe eine Weile bei dieser armen Kreatur verweilt. Mich ergreift immer wieder das Elend dieser armen Tiere. Heute diente es uns als Nahrung. Dieses ewige Gesetz von Zeugung und Tötung zur Lebenserhaltung, auch in dieser weiten, weißen Steppe der Lebensverlassenheit und Stummheit!
LeerVergleichbares klingt an in einem Brief an seine Kinder:
Euer Bild steht im Schatten eines Gummibaumes, den ich vor dem Tode des Verdurstens gerettet habe. Auch Pflanzen können sterben und getötet werden, wie Menschen und Tiere. So wollen wir immer uns bemühen, alles Lebendige vor dem Untergang zu bewahren. Habt auch die Pflanzen lieb!
Linie

LeerSpricht nicht aus diesem Schilderungen und Reflexionen eine Ehrfurcht vor dem Leben, wie sie ganz ähnlich Albert Schweitzer, der ja auch Theologe, Arzt und Künstler war, verkörpert hat? Was nun speziell die Begegnung mit dem Menschen Kurt Reuber bedeutete, ging z.T. schon aus den anfangs zitierten Zeugnissen von Freunden und Weggefährten hervor, die ihn charakterisierten als "wirklichen Humanisten", als einen Menschen, der vorbehaltlos Barmherzigkeit gewährte, der im Lebensvollzug seiner dreifachen Berufung stets das Gespräch, das menschliche Gegenüber, suchte.

LeerAls ein besonderes Zeugnis seiner Begegnung mit russischen Menschen in den Kriegsjahren 1941-43 sind ca. 150 Porträtzeichnungen in die Heimat gelangt, Zeichnungen von Männern, Frauen und Kindern, alten wie jungen Menschen, - Kopfstudien, die, gemäß dem zuvor erläuterten Prinzip der Wirklichkeitsschau, durch eine präzise Erfassung des Sichtbaren und zugleich dadurch beeindrucken, daß dem jeweiligen Menschen sein personales Geheimnis belassen bleibt.

LeerSie sind erstmals erschienen unter dem Titel "Antlitz und Gestalt", herausgegeben von Martha Reuber-Iske, Bärenreiter-Verlag Kassel und Basel, 1951. Aus einer später erschienenen Auswahlmappe, mit der die Zeichnungen Kurt Reubers einem breiteren Interessentenkreis zugänglich gemacht worden sind, seien hier vier Porträts besonders erwähnt:

LeerSchuster Kowolenko- Das erste zeigt das ganz in sich gekehrt wirkende Gesicht von Simeon Matwiezewitz Kowolenko, einem Schuster. - Es läßt spontan an jenen Zunftgenossen aus Tolstojs Erzählung "Wo Liebe ist, da ist Gott" denken, welcher nach dem Tode seines Sohnes in Schwermut fällt, dann über der Lektüre des Evangeliums neue Hoffnung gewinnt und schließlich im Vollzug praktischer Nächstenliebe der ersehnten Begegnung mit Christus teilhaftig wird.

LeerBlinde FrauAls zweites ein besonders erschütterndes, namenloses Frauenbildnis, - eine im Doppelsinne Gezeichnete, deren hartem Schicksal Kurt Reuber mit einer kurzen Beischrift ein Gedächtnis gestiftet hat. ("Blinde mit blindem Mann und zwei Kindern von 3 Jahren und 10 Tagen, heimatlos").

LeerAbschließend noch zwei Kinderporträts, von denen das erste ebenfalls das namenlose Elend an den russischen Kriegsschauplätzen, hier speziell "im Kessel", vor Augen führt. Vielleicht handelt es sich hierbei um jene von Arno Pötzsch in seiner Gefängnispredigt erwähnte Skizze eines todkranken Kindes, das von seiner Mutter von weither zu dem auch bei den Russen für seine Hilfsbereitschaft bekannten deutschen Arzt gebracht worden war und für das dann doch jede medizinische Hilfe zu spät kam.

LeerAlexandra KapranowaDas zweite der gezeichneten Kinder, Alexandra Iwanowa Kapranowa, scheint sein Gegenüber ernst und prüfend anzublicken. Wie noch einige andere unter den von Kurt Reuber porträtierten russischen Menschen trägt das Mädchen ein Kreuz um den Hals, jenes Zeichen, das wie kein anderes für äußerstes Leiden, aber auch für dessen letztliche Überwindung steht.

LeerVom Bilde dieses Signums ausgehend, liegt es nahe, die Frage nach der Gottesbegegnung des bis zu seinem frühen Tod im Einsatz für das Leben tätig gewesenen Pfarrers, Arztes und Künstlers zu stellen. Daß diese Dimension der Begegnung für Kurt Reuber von zentraler Bedeutung war, ist der Eindruck mehrerer Betrachter seines Selbstbildnisses gewesen. Arno Pötzsch zitiert in seiner Gefängnispredigt die Stellungnahme eines Ungenannten: "Es ist der Mensch von Stalingrad, nicht der trotzige, sondern der, der leidet, der ganz allein ist mit seinem Gott" und suchte selbst später mit der folgenden Formulierung das Wesentliche in Reubers Wirken zu vergegenwärtigen:
Es geht ihm um die Verwirklichung wahren Lebens, wie es der Begegnung mit Gott entspringt, um seine Darstellung in einem ethisch bestimmten Sein in Gott.
LeerEs sei in diesem Zusammenhang auch auf Pötzschs Sonett 'Vor dem Selbstbildnis' hingewiesen, das mit den Versen endet:
Auch wo wir schrein "Hast du mich, Gott, verlassen?"
Hat Gott uns sterbend an sein Herz gerissen!
LeerWie hat sich nun Kurt Reuber selbst zu Möglichkeiten und Weisen der Gottesbegegnung geäußert?

LeerIn dem bereits einmal zitierten frühen Aufsatz 'Geheimnis und Wirklichkeit' sagt er, eine eher philosophisch-ontologische Begrifflichkeit wählend:
Nie tritt uns das Geheimnis der ewigen Wirklichkeit offen entgegen. ...In Beziehung zu jenem "Letzten" treten wir nur durch Hingabe unseres ganzen Seins an die Erscheinungen, von denen nur ein kleiner Teil in unseren jeweiligen Bereich kommt...
LeerEr führt dann weiter aus, das Geheimnis begegne
...am Ende des rationalen Weges ...als die große Verborgenheit und Offenbarung zugleich.
LeerDie hier sich andeutende Spannung zwischen verborgenem und offenbarem Geheimnis, deus absconditus und deus relevatus, findet sich immer wieder in den Schriften und Lebenszeugnissen Kurt Reubers, auch z.B. in von ihm 1935 im "Gottesjahr" veröffentlichten Gedanken zum Verhältnis der verschiedenen Religionen und schließlich in ganz besonderer Zuspitzung in den Briefen aus seiner Zeit in Rußland, die als eindrucksvolle Zeugnisse für das "Dennoch des Glaubens" gesehen werden können.

LeerDer Theologe, der nach eigenen Aussagen im Durchgang durch viele Zweifel beständig gerungen hat um Gottes "dunkle, geheimnisvolle und unerkennbare Größe" kann in einem seiner Stalingradbriefe schreiben:
...manchmal stand die Schwermut vor der Tür oder trat herein. Dennoch, ich muß es immer wieder sagen: Ich habe weiter die Kraft des Aushaltens und des Widerstandes. Zuweilen überkommt mich eine richtige Herzensfröhlichkeit.
Linie

LeerÄhnlich wie z.B. Dietrich Bonhoeffer, aus dessen Gefangenschaftsbriefen und -aufzeichnungen eine vergleichbare überwindende Kraft spricht, entwickelte Kurt Reuber auch in anscheinend aussichtsloser Situation durchaus Gedanken über eine bessere irdische Zukunft. Im Weihnachtsbrief von 1943 beispielsweise, nachdem er, wie er schreibt, insbesondere durch einen Aufsatz des Generals von Seydlitz die Realität der militärischen Niederlage klar erkannt hat und ihm auch "die Augen für die Schuld weit geöffnet worden sind", spricht er noch von "innere(r) Zurüstung auf ein sinnerfülltes neues Dasein und Wirken in unserer Familie, im Beruf, im Volk".

LeerSein Nachdenken über den ersehnten Frieden lenkt er gezielt auf den Weg der Selbstbesinnung:

LeerDie erste Voraussetzung einer wahren Befriedung der Welt liegt im Abstellen des Friedenswidrigen im allerpersönlichsten Leben.

LeerKurt Reubers aus der Gottesbegegnung sich speisende letzte Hoffnung aber war nicht an das irdische Überleben gebunden. In jenem Brief an seine Frau vom 6.5.1943, der das Selbstbildnis begleitete, beschreibt er, wie ihm in der todesbedrohten Kesselsituation die Psalmworte "Bettete ich mir in der Hölle, siehe so bist du auch da" (Ps 139,8) und "Dennoch bleibe ich stets an dir..." (Ps 73,23) existentiell bedeutsam wurden und wie er diese Worte, die er "wie eine große Plastik" vor sich stehen sah, seinen Kameraden zusprechen konnte. Arno Pötzsch sieht in dieser Art Gottesbegegnung im "Dennoch des Glaubens", der Erfahrung, "daß der unbegreifliche Gott ...uns noch und gerade in Tod und Hölle, ...im tiefsten Leiden nahe ist", den eigentlichen Schlüssel zum Leben und Wirken des verstorbenen Freundes.

LeerIn seiner Gedächtnispredigt versucht er, sich dieser Glaubenserfahrung verstehend zu nähern und gelangt dabei, Luthers Bildwort von der "Umarmung Gottes" aufgreifend, zu der Formulierung:
...daß die bergende, umschließende Wirklichkeit Gottes auch die schmerzliche Umarmung durch diese Wirklichkeit mit enthält...;
Leerebenso gelte im Horizont solcher Gottesbegegnung:
daß die schmerzliche Umarmung Gottes zugleich die barmherzige, bergende des gleichen Gottes und Vaters ist.
LeerBei diesen Worten standen mir spontan die beiden unterschiedlichen und doch auf einen gemeinsamen Glaubensgrund verweisenden Muttergottesbildnisse vor Augen, die Kurt Reuber geschaffen hat und auf die nun zum Schluß noch einmal der Blick gelenkt sei: Zu dem ersten, 1942 entstandenen, schrieb der Künstler an seine Frau:
Schaue in dem Kind das Erstgeborene einer neuen Menschheit an, das unter Schmerzen geboren, alle Dunkelheit und Traurigkeit überstrahlt. Es sei uns Sinnbild sieghaften zukunftsfrohen Lebens, das wir nach aller Todeserfahrung umso heißer und echter lieben wollen,...
LeerGefangenen-MadonnaDominiert hier noch ganz deutlich die Hoffnung auf eine Überwindung des Grauens im Glauben an den in liebender, bergender Gebärde dem Menschen begegnenden Gott, so scheint mir in dem ein Jahr später gezeichneten Bildnis, zu dem mir keine Deutung Reubers bekannt ist, die Dialektik von Leid- und Gotteserfahrung sinnfällig zugespitzt und verdichtet. Hier erscheinen gleichsam - um noch einmal die Worte von Arno Pötzsch zu zitieren - die "schmerzliche" und die "barmherzige, bergende Umarmung" Gottes in einer spannungsvollen Identität. Die beigeschriebenen Worte "Licht - Leben - Liebe" verbinden beide Bilder, dabei zugleich über sie hinausweisend, und in diesen Dreiklang johanneischer Christusverkündigung stimmt auch Arno Pötzsch mit ein in einem Gedicht, das den Abschluß dieser Betrachtungen bilden möge:

Gib uns im Dunkeln, Herr, Dein Licht!
Zeig uns im Tod das Leben!
Wend her zu uns Dein Angesicht!
Wir können uns, hilfst Du uns nicht,
nicht aus der Nacht erheben.

Wir wissen nicht den Sinn der Welt,
verstehn nicht Lauf und Zeiten,
und nichts ist, das uns birgt und hält,   
und alles, was wir halten, fällt,
sinnt uns in Dunkelheiten.
Sinkt alles hin, hinab zum Tod,
Gestirn und Menschenkinder,
Du aber bleibst, Du ewiger Gott,
in aller Welt- und Erdennot
der Herr und Überwinder.

Wir schaun Dich an in Jesus Christ
und nennen Deinen Namen
durch Ihn, der Deines Wesens ist
und der uns zeigt, daß Du, Gott, bist
Licht, Leben, Liebe, Amen.

Quatember 1989, S. 203-209

Siehe auch: Arno Pötzsch - Kurt Reuber zum Gedächtnis

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 13-04-23
Haftungsausschluss
TOP